Der Trainer begleitet die Spieler in ihrer Entwicklung als Tischfußballer. Dabei versucht man als Trainer individuell auf die Spieler einzugehen, vor allem durch die Auswahl der Übung. Die richtige Kommunikation ist dabei entscheidend.
Als Einstieg zu einer Übung erklärt man kurz, was mit ihr trainiert werden soll. Anschließend erklärt man den Ablauf der Übung und macht sie vor. Dabei darf man nicht ins Detail gehen, der Spieler muss nur wissen, wie die Übung durchgeführt wird. Während der Spieler die Übung macht, kann man einige Tipps geben, um ihn in die richtige Richtung zu bringen. Die Erklärungen sollten kurz und prägnant sein. Man sollte aber nicht zu oft eingreifen. Viele Fehler werden wegfallen, wenn die Übung oft genug gemacht wurde.
Sage es mir, und ich vergesse es;
zeige es mir, und ich werde mich erinnern;
lass es mich tun, und ich behalte es.
– Konfuzius
Mit den Übungen versucht man die Spieler immer zu fordern. Der Erfolg sollte dabei aber nicht ausbleiben. Man kann erst einzelne Übungen trainieren und diese dann schrittweise zu Übungsreihen kombinieren. Durch das setzen von Zielen, kann man dem Spieler weitere Anreize schaffen, sich zu verbessern. Das geht z.B. beim zählen erfolgreicher Wiederholungen (von 10, von 20, usw.). Der Spieler versucht möglichst alle Wiederholungen richtig umzusetzen und wird im Laufe der Zeit eine Verbesserung erkennen. Ziele wie 4 von 10 oder 16 von 20 erfolgreiche Wiederholungen begleiten und motivieren ihn dabei. Alle 5-10 Minuten sollten die Übungen gewechselt werden. Dabei reicht es aus, die Übungen zu einer Übungsreihe zu erweitern oder die Ziele anders zu stecken. Zum Abschluss des Trainings sollte man die Spieler spielen lassen, um das gelernte umsetzen zu können.
Ideen für verschiedene Spiel- und Trainingsmodi, egal ob zum Trainieren oder Spaß haben, findet ihr hier auf dieser Seite.