Startup ist nicht nur Existenzgründung, sondern ein Lebensgefühl. Zwischen Ideen haben und Ideen umsetzen, klackern in fast jedem Startup Kickertische. Das ist kein Zufall. Denn Kickern ist wichtiger Teil der Startup-Szene. Dies demonstriert das Event “Startup Kickern Ruhr” sehr eindrucksvoll. (Foto: Startup Kickern Ruhr) 

Laut dem Startup-Monitor 2016 stehen in jedem vierten Startup ein Kickertisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Deutscher Startup Monitor”, die jährlich durchgeführt wird. Genau die muss es wissen: hinter dieser wichtigen Quelle steht schließlich die geballte Kraft vom Bundesverband Deutscher Startups, von der Universität Duisburg-Essen und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMPG.

 

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Für die Startups-Szene im Ruhrgebiet dürfte diese Erkenntnis nicht neu sein. Dort findet seit drei Jahren das Event-Turnier “Startup Kickern” statt. Im September dieses Jahres traten zum vierten Mal Startup aus der Region gegeneinander an. Bevor es richtig losgehen konnte, gab es Instruktionen von den Organisatoren. Einzig die individuell gestalteten T-Shirts wiesen entfernt darauf hin, dass hier Mannschaften gegeneinander antreten.

Kickern, Pitchen und Experten lauschen

Sonst war alles gewohnt legere: Blauer Jeans, hier Mode-Accessoires, dort Hipster-Bart und natürlich eine Flasche Bier oder Softgetränk in der Hand der Teilnehmer. Rund 60 Kickerbegeisterte Jung-Gründer haben sich zu dieser Veranstaltung. Wer allerdings glaubt, dass von 10 Uhr bis 20 Uhr nur gekickert wurde, der irrt sich.

Die Teilnehmer hatten Gelegenheit ihre Geschäftsideen zu pitchen. Manche meinen, dass Pitchen die Kunst ist, die Startups beherrschen müssen, um ihre unkonventionellen Ideen einem kritischen Publikum vorzustellen, gegen Mitbewerber durchzusetzen und potentielle Sponsoren zu überzeugen. Zwischen dem Klackern der Kickertische und den Pitches konnten die Teilnehmer Vorträge von Experten lauschen.   

Kickertisch als Treffpunkt für Startups und Mittelstand

“Eine Erfolgsgeschichte!”, so sieht es Dennis Arntjen. Er ist einer der beiden Initiatoren dieses Events. Er und Eva Ihnenfeld, seine Geschäftspartnerin, sind im Ruhrgebiet längst bekannt. Als “KMU digital” sind sie auf Mission, dem Ruhrgebiet und seinen Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung zu vermitteln. “Wir haben schnell verstanden, dass der Kickertisch ein Ort ist, an dem sich nicht nur Startups vernetzen können. Er ist ebenfalls für den Mittelstand geeignet. Dort können sie in die Ideen- und Innovationslandschaft der Startup-Szene eintauchen.”, setzt Arntjen fort.  

Der Unterstützerkreis für “Startup Kickern Ruhr” ist in den vergangenen drei Jahren gewachsen. Ein wichtiger Hinweis für den Bedarf und den Erfolg dieser Veranstaltung. Neben der Wirtschaftsförderung der Stadt Bochum und dem Gründerwettbewerb “Senkrechtstarter” genießt sie Unterstützung von meinkicker.de und Work Inn. Letzterer ist Ruhrgebiets größter Coworking-Anbieter.

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